Zunächst wohl keine weiteren Abschiebungen nach Afghanistan
Zunächst wohl keine weiteren Abschiebungen nach Afghanistan - Politik in Berlin
Man habe lediglich mit "regionalen Schlüsselmächten" verhandelt, hieß es. Beteiligt gewesen seien zudem Vermittler aus Katar. Zu "operativen Einzelheiten" könne man keine Auskünfte geben. Am Morgen hatte zunächst der Spiegel berichtet, dass vom Flughafen Leipzig/Halle ein Charterflugzeug nach Kabul aufgebrochen sei.
Mit an Bord: 28 in Deutschland verurteilte afghanische Staatsangehörige. Die Bundesregierung hatte die Rückführung später bestätigt. "Es handelte sich hierbei um afghanische Staatsangehörige, die sämtlich verurteilte Straftäter waren, die kein Bleiberecht in Deutschland hatten und gegen die Ausweisungsverfügungen vorlagen", so die Bundesregierung. "Das Sicherheitsinteresse Deutschlands überwiegt klar das Schutzinteresse von Straftätern und Gefährdern."
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