Zahl der Hochschulabschlüsse gesunken
Zahl der Hochschulabschlüsse gesunken - Gemischtes in Wiesbaden
Elf Prozent der Hochschulabschlüsse wurden in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften und neun Prozent in den Geisteswissenschaften erworben. In der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften wurden sieben Prozent der Abschlüsse erzielt. Die restlichen sechs Prozent entfielen auf die übrigen Fächergruppen Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin sowie Kunst, Kunstwissenschaft. Knapp jedes zweite Examen (49 Prozent beziehungsweise 243.600) führte im Prüfungsjahr 2023 zu einem Bachelorabschluss (ohne Lehramt).
Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Bachelorabschlüsse um 1,3 Prozent zurück. Gleichzeitig stieg die Zahl der Masterabschlüsse (ohne Lehramt) um 0,4 Prozent auf 146.500 (Vorjahr: 145.900). Ihr Anteil an allen Abschlüssen im Prüfungsjahr 2023 lag wie im Vorjahr bei 29 Prozent. Auf das Lehramt entfielen wie im Vorjahr rund neun Prozent aller Abschlüsse (47.600), so die Statistiker weiter.
Davon waren 18.500 Bachelorabschlüsse, die in der Regel noch nicht zum Lehramt qualifizieren, 19.200 Masterabschlüsse und 9.900 Staatsexamensabschlüsse. Die Zahl der für das Lehramt qualifizierenden Master- und Staatsexamensabschlüsse insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,2 Prozent angestiegen (von 28.700 auf 29.000). Mit 26.600 Abschlüssen waren im Prüfungsjahr 2023 wie im Vorjahr fünf Prozent der abgeschlossenen Prüfungen Promotionen. Dazu kamen noch 29.800 herkömmliche universitäre und künstlerische Abschlüsse sowie 7.900 herkömmliche Fachhochschulabschlüsse.<P>
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