Wüst gegen Absage an Koalition mit den Grünen im Bund
Wüst gegen Absage an Koalition mit den Grünen im Bund - Politik in Düsseldorf
Denn am Ende müsse man "ein Wahlergebnis erst mal in Demut annehmen und dann schauen, was geht, was inhaltlich auch geht." Die Grundüberzeugungen der Union dürften nicht über Bord geworfen werden. Der CDU-Politiker äußerte die Hoffnung, dass die Grünen auf Bundesebene mit einer neuen Parteiführung pragmatischer und weniger ideologisch werden.
Sie sollten sich dabei ein Beispiel nehmen an den Grünen in den Ländern. Wüst verwies auf das am Freitag von seinem Land, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg in den Bundesrat eingebrachte Paket zu mehr Konsequenz in der Migrationspolitik und mehr innere Sicherheit: "Die Grünen im Bund tun sich mit diesen Themen erkennbar schwer. Es sind oft die Grünen im Bund, die die Dinge, die notwendig sind und jetzt gemacht werden müssen, nicht wollen."
Die Frage, ob die Grünen aus Sicht der Union koalitionsfähig seien, sollte man laut Wüst "an Inhalten messen und nicht an einem Bauchgefühl". Die Grünen müssten in der Lage sein, "die richtigen Antworten zu geben auf die Herausforderungen bei innerer Sicherheit und bei Migration".
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