WJC-Präsident Lauder: AfD hat „keinen Platz in Deutschland“
WJC-Präsident Lauder: AfD hat „keinen Platz in Deutschland“ - Politik in New York City
Lauder bezog die Kritik unter anderem auf den thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke. Dieser war für Aussagen in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" kritisiert worden. "Björn Höcke hätte nie interviewt werden dürfen", sagte Lauder. "Er klang wie ein Fürsprecher von Hitler. Für mich ist klar, dass sich die AfD der extremen Rechten anbiedert. Sie spielt mit dem Feuer." Mit Blick auf Bombendrohungen gegen jüdische Gemeindezentren in den USA sagte Lauder: "Wir wissen noch nicht, ob diese Bombendrohungen von Einzelnen kamen oder von einer organisierten Gruppe." Lauder verteidigte US-Präsident Donald Trump; er sagte aber, dieser hätte die antisemitischen Aktionen "schneller und massiver" verurteilen können. Der einstige US-Botschafter Lauder ist Mitglied der Republikaner, Unternehmer, Chef des New Yorker Museum of Modern Art und Präsident des Jüdischen Weltkongresses. Die von ihm gegründete Ronald S. Lauder Foundation setzt sich für jüdische Bildungseinrichtungen außerhalb Israels ein.
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