US-Notenbank senkt Leitzins erstmals seit 2020
US-Notenbank senkt Leitzins erstmals seit 2020 - Wirtschaft in Washington
Die bisher gültige Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent war der höchste Wert seit mehr als zwei Jahrzehnten. "Der Ausschuss ist inzwischen zuversichtlicher, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewegt, und ist der Ansicht, dass sich die Risiken für die Erreichung seiner Beschäftigungs- und Inflationsziele in etwa die Waage halten", teilte die Notenbank mit. Zuletzt hieß es an dieser Stelle, dass die Risiken für die Erreichung der Beschäftigungs- und Inflationsziele ausgeglichener werden. "Die wirtschaftlichen Aussichten sind unsicher, und der Ausschuss beobachtet aufmerksam die Risiken auf beiden Seiten seines doppelten Mandats", so die Fed. In den letzten Monaten habe es "weitere Fortschritte" bei der Erreichung des Inflationsziels von zwei Prozent gegeben, so die Währungshüter.
Die Inflation habe sich abgeschwächt, befände sich aber mittlerweile nur noch "etwas erhöht". Die Wirtschaftstätigkeit entwickle sich weiterhin in einem soliden Tempo. Der Zuwachs an Arbeitsplätzen habe sich zuletzt verlangsamt und obwohl die Arbeitslosenquote nun steige, sei die Arbeitslosenquote niedrig geblieben.
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