Studie: Deutsche für stärkere Begrenzung von Zuzug und Obergrenze
Studie: Deutsche für stärkere Begrenzung von Zuzug und Obergrenze - Politik in Berlin
Dagegen glauben nur 32 Prozent, dass der Großteil vor Hunger, Krieg oder Verfolgung flieht. Unter den konkreten Sorgen im Zusammenhang mit Zuwanderung lagen ein möglicher Anstieg von Kriminalität (57 Prozent) und steigende Sozialausgaben (52 Prozent) auf den ersten Plätzen, gefolgt von einer knappen Hälfte (48 Prozent), die ein Erstarken des Rechtsextremismus fürchtet. Mehrheitlich bejaht wurde eine Anwerbung von ausländischen Facharbeitern. Insgesamt, so bilanziert Studienleiter und Geschäftsführer des Institus "Policy Matters" Richard Hilmer, mache der überstarke Wunsch nach weiteren Maßnahmen zur Begrenzung einen "deutlichen Vertrauensverlust" der Deutschen in die politisch Handelnden deutlich. Für die Studie wurden 1.081 Menschen befragt, der Anteil der Ostdeutschen wurde proportional gewichtet. In der Studie wurden Fragen nach Vor- und Nachteilen von Migration sowie Zustimmung zu einzelnen Maßnahmen zur Integration von bleibeberechtigten Geflüchteten abgefragt.
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