Stahl-Chef von Thyssenkrupp weist Vorwürfe von IG Metall zurück

Stahl-Chef von Thyssenkrupp weist Vorwürfe von IG Metall zurück - Wirtschaft in Duisburg
Er sagte: "Wir wollen keine Marktanteile an Wettbewerber abgeben." Zugleich stellt Grimm die Belegschaft auf harte Zeiten ein: "Wir gehen hier ans Eingemachte. Wenn wir aber gar nichts tun, ist kein Arbeitsplatz in der Stahlsparte mehr sicher. Deshalb müssen wir zwingend unsere Produktionskapazitäten anpassen und ein wettbewerbsfähiges Kostenniveau erreichen. Uns ist klar, dass der vor uns liegende Weg hart und herausfordernd wird - für alle. Aber nur so können wir Thyssenkrupp Steel zukunftsfest aufstellen und viele gute Arbeitsplätze erhalten." In der Belegschaft gibt es zudem Sorgen, dass das Unternehmen bald auch den Hochofen 1 in Schwelgern dichtmacht.
Das weist Hochofen-Chef Chris Lindner in dem Beitrag zurück: "Der Hochofen 1 in Schwelgern ist 2021 neuzugestellt worden und befindet sich auf dem Stand der Technik", sagte er. "Er müsste erst 2031/2032 neu zugestellt werden. Die Betriebsleitung und ich gehen davon aus, dass der Hochofen 1 diesen Zeitpunkt sicher erreicht." <P>Zustellen heißt, der Ofen wird grundlegend modernisiert.
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