SPD will nach Luftschlag Aufklärung über US-Strategie in Syrien
SPD will nach Luftschlag Aufklärung über US-Strategie in Syrien - Politik in Berlin
Zuletzt hatte es vermehrt zivile Tote bei Einsätzen der US-geführten Koalition gegeben; bei der Bombardierung eines Schulgebäudes waren 33 Zivilisten getötet worden. Bislang war die Maxime, zivile Opfer um jeden Preis zu vermeiden. Inzwischen gibt es Zweifel, ob die Administration unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump die Regeln für die Einsätze ändern könnte. "Die Bundeswehr ist Mitglied in dieser Koalition und wir tragen gemeinsam auch Verantwortung", sagte Arnold. Der SPD-Außenexperte verteidigte die Beteiligung deutscher Soldaten an der Anti-IS-Koalition gegen Kritik von Linken und Grünen. "Der Einsatz ist politisch und militärisch notwendig." Politisch, weil Deutschland bei einer so großen Allianz gegen den IS-Terror nicht außen vor bleiben könne. Militärisch sei die Beteiligung sinnvoll, weil Deutschland mit den Tornados etwas beitrage, was andere Staaten nicht hätten.
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