SPD-Politiker will rasche Hilfe für traumatisierte Kinder aus Syrien
SPD-Politiker will rasche Hilfe für traumatisierte Kinder aus Syrien - Politik in Berlin
Zudem müsse Traumabewältigung in der internationalen Hilfe "eine neue Dimension" erhalten. "Die humanitäre Hilfe muss endlich dauerhaft ausreichend sein", forderte Schwabe. Nach einer Studie des Kinderhilfswerks Unicef wurden im vergangenen Jahr 652 syrische Kinder getötet, und die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen. Das vergangene Jahr sei das schlimmste für Syriens Kinder gewesen. Angesichts der humanitären Folgen des Krieges in Syrien lehnt Schwabe eine Steigerung der deutschen Rüstungsausgaben, wie sie von den USA und weiteren Nato-Partnern gefordert wird, ab. "Die Debatte um eine Erhöhung des Verteidigungsetats um etwa 25 Milliarden Euro wirkt vor dem Hintergrund dieses Leids geradezu obszön. Mit diesem Geld allein aus Deutschland könnte millionenfaches Leid gelindert werden", sagte Schwabe.
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