Spanien bald offiziell kein „Hochrisikogebiet“ mehr
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Spanien bald offiziell kein „Hochrisikogebiet“ mehr - Gemischtes in Berlin
Die Bundesregierung will Spanien von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete streichen. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) unter Berufung auf Regierungskreise. Damit entfällt für Ungeimpfte die Quarantäne-Pflicht nach der Einreise in Deutschland.
Spanien galt einen Monat lang seit dem 27. Juli als Hochrisikogebiet. Schon vor einer Woche hatte die Bundesregierung Entwarnung für einzelne Regionen gegeben, für Asturien, Kastilien-La Mancha, Katalonien und Valencia sowie den Kanarischen Inseln. Jetzt entfallen die Auflagen für das gesamte Land. Für geimpfte Personen ändert sich in der Praxis nichts, sehr wohl aber für Ungeimpfte: Bisher müssen sie nach Ankunft in Quarantäne gehen und dürfen die Selbstisolation erst nach fünf Tagen mit einem negativen Corona-Test beenden. Auch Chile ist kein Hochrisikogebiet mehr - erstmals seit Anfang April. Neu in die "Hochrisiko"-Staatenliste kommen dafür die Karibikinseln Jamaika, St. Kitts, Nevis und St. Lucia.
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