Sachsen-Anhalt: Weiterhin viele Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte
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Sachsen-Anhalt: Weiterhin viele Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte - Gemischtes in Magdeburg
Die meisten Vorfälle gab es in Magdeburg (sechs), gefolgt von Merseburg und Wittenberg (jeweils fünf). Die Statistik erfasst alle Arten von Straftaten gegen Unterkünfte und Wohnungen von Asylbewerbern, sowohl Beschädigungen von Gebäuden als auch Attacken auf Bewohner, etwa Körperverletzungen, Beleidigungen und Bedrohungen. Einen Übergriff stufen die Behörden sogar als versuchten Totschlag ein: Am 26. Februar 2016 war auf eine noch nicht bewohnte Unterkunft in Gräfenhainichen im Landkreis Wittenberg geschossen worden, während sich zwei Wachmänner in dem Haus aufhielten. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) verurteilte die Attacken scharf: "Es handelt sich hierbei nicht nur um Angriffe auf jeden Menschen im Einzelnen, sondern es sind auch Angriffe auf die Menschenwürde."
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