Ramelow greift Wagenknecht und Lafontaine an
Ramelow greift Wagenknecht und Lafontaine an - Politik in Erfurt
Mit Blick auf Wagenknechts Parteiwechsel sagte der Linken-Politiker: "Sie und ihre Leute haben die Linke maßgeblich kaputt gemacht." Ramelow, der als erster Ministerpräsident der Linken nach zehn Jahren im Amt die Wahl verlor, sieht für seine Partei kaum noch eine Machtoption. "Der letzte Ministerpräsident der Linken in dieser Form bin ich. Ich schließe das Kapitel ab", sagte er.
"Die Linke, die in mehreren Landesregierungen mitregiert hat und im Bundesrat einmal knapp davor war, eine Schlüsselfunktion zu haben, gibt es so nicht mehr." Zur fehlenden Mehrheit im Thüringer Landtag für eine mögliche Koalition aus CDU, BSW und SPD sagte Ramelow: "Es fehlt keine Stimme. Die 44 Stimmen reichen aus, damit Mario Voigt Ministerpräsident im dritten Wahlgang wird."<P>
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