Pro Asyl: Zugang zu individuellem Asylrecht muss bleiben
Pro Asyl: Zugang zu individuellem Asylrecht muss bleiben - Politik in Berlin
In den Jamaika-Gesprächen werde darüber mitentschieden, ob es an Europas Grenzen auf Jahre hinaus überhaupt noch ein individuelles Asylrecht gebe, so Burkhardt. "Angela Merkel und Emmanuel Macron formieren eine Abschottungsgemeinschaft, um so die EU-Staaten zu einen. Dies geht aber klar auf Kosten des individuellen Asylrechtes", fügte er hinzu. "Grüne und FDP müssen entscheiden, ob sie den Kurs der Menschenrechtsverletzungen an Europas Grenzen mitgehen wollen." Er ergänzte: "Mir ist nicht klar, wie eine rationale und rechtsstaatliche Flüchtlingspolitik mit den Teilen der Union zu machen sein soll, die nach rechts zur AfD schielt." Beim Thema Familiennachzug seien Teile der Union bereit, humanitäre und rechtsstaatliche Prinzipien zu opfern. "Dabei gibt es doch keinen Zweifel: die Zusammenführung von Familien dient der Integration. Und ein Aussetzen des Nachzuges wäre ein neues Konjunkturprogramm für Schlepper, die man doch eigentlich bekämpfen will", so Burkhardt.
Schreibe einen Kommentar