Lage bei S-Bahnen und Regionalzügen in NRW bleibt schwierig
Lage bei S-Bahnen und Regionalzügen in NRW bleibt schwierig - Gemischtes in Düsseldorf
Die Lage im Schienenverkehr werde "auch im Herbst angespannt bleiben", so der VRS. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) drängt vorrangig darauf, mehr neue Lokführer einzustellen. "Es muss weiteres Personal rekrutiert und ausgebildet werden", sagte er. Frederik Ley, der Chef von DB Regio NRW, sagte, er werde Ende des Jahres 270 neue Lokführer eingestellt haben. Dann hätte das Unternehmen 1.800 Lokführer, "so viele wie noch nie", so Ley.
Der Volkswirt räumte aber auch ein, es gäbe enormen Druck, weil viele Kollegen bald in Rente gehen würden und weil so mancher angelockte Lokführer dann doch wieder kündige. "Klar ist: Wir brauchen weitere Kräfte." Nun gehe man "neue Wege", um Personal zu finden, erklärte Ley. "Bewerbungen sind mittlerweile per Chatbot möglich, bequem vom Handy aus. Wir stellen Quereinsteiger ein, die wir bei ihrer Umschulung unterstützen."
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