Kühne und Nagel will von Schenker-Übernahme profitieren
Kühne und Nagel will von Schenker-Übernahme profitieren - Wirtschaft in Schindellegi
"Solche Fusionen binden viele Kräfte, die dann nicht für die Arbeit beim Kunden zur Verfügung stehen", sagte Wolle und fügte hinzu: "Es gibt also viel Unruhe im Markt. Wir haben unseren Vertrieb aufgerüstet, um zusätzliche Kunden anwerben zu können." Zudem will K+N auch wechselwillige Fachkräfte ansprechen: "Wir können jetzt einige gute Leute bei uns begrüßen. Sie bringen zusätzliches Know-how mit. Wir müssen nicht einmal groß werben", sagte Wolle.
K+N habe selbst nie ernsthaft erwogen, beim Verkauf von DB Schenker mitzubieten. "Schenker hätte zu uns überhaupt nicht gepasst", ist er überzeugt.
Insbesondere im Deutschlandgeschäft hätte es zu viele Überschneidungen gegeben, führt der Chefaufseher aus. "Da wäre eins plus eins höchstens 1,5 gewesen - und das bei diesem Kaufpreis."
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