IW-Studie zeigt Bedeutung ländlicher Regionen für Energiewende

IW-Studie zeigt Bedeutung ländlicher Regionen für Energiewende - Wirtschaft in Köln
Das zeigten etwa Northvolt in Schleswig-Holstein oder Intel im Umland von Magdeburg. Für die Studie wurden für alle 400 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland sowohl der Erfolg als auch die Entwicklung der jeweiligen Region untersucht. Im Ranking dominieren dabei noch die Großräume München und Frankfurt die Top 10. In den Kreis der stärksten Regionen neu aufgerückt ist dank stark gestiegener Steuereinnahmen die Stadt Mainz, Hintergrund ist der Erfolg des Impfstoffherstellers Biontech. Auch Coburg, Erlangen sowie der Landkreis Dahme-Spreewald südlich von Berlin liegen laut der Rangliste auf hohem Niveau. Gut entwickelt wiederum haben sich außer Mainz und ebenfalls aufgrund von Biontech dem Landkreis Birkenfeld laut der Studie zuletzt der Landkreis Dingolfing-Landau sowie die Städte Offenbach, Leverkusen, Hof und Flensburg. Für die Rangliste haben die Forscher insgesamt 14 gewichtete Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität untersucht.
Unter anderem: Gemeindliche Steuerkraft, Alterung, Ärztedichte, den Anteil hochqualifizierter Beschäftigter, Kriminalitätsraten, private Überschuldung, Frauenerwerbstätigkeit oder Zu- und Abwanderung.
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