Haushalt: Rhein will neue Föderalismusreform

Haushalt: Rhein will neue Föderalismusreform - Politik in Berlin
"Um das neu und gerecht zu regeln, brauchen wir eine Föderalismusreform mit der klaren Vorgabe: Wer anschafft, der zahlt." Aus CDU/CSU-Bundestagsfraktion kamen Pläne, zahlreiche Förderprogramme zu streichen, um den Bundeshaushalt zu entlasten. So hatte der Haushaltspolitiker Mathias Middelberg vorgeschlagen, alle Förderprogramme außerhalb der Zuständigkeit des Bundes zu streichen, etwa Mittel für Kitas und Schulen. Dort sind die Länder allein zuständig. Karin Prien, stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, lehnte den Vorschlag ab.
"Es wäre töricht, an dieser Stelle zu sparen", sagte sie der Zeitung. "Diese Sparvorschläge können daher nur als Einzelmeinung verstanden werden und spiegeln nicht die Linie der CDU Deutschlands wider."
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