Grüne wollen mit „Bürgerfonds“ geringe Renten stärken

Grüne wollen mit „Bürgerfonds“ geringe Renten stärken - Politik in Berlin
So soll der Fonds Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen und sich am 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens ausrichten. Mit den Erträgen wollen die Grünen dann "geringe und mittlere Renten stärken", was insbesondere Frauen und Menschen in Ostdeutschland zugutekomme. Abgrenzen wollen sich die Grünen mit ihrem "Bürgerfonds" insbesondere von der SPD, die die Rente ebenfalls zum Wahlkampfthema machen will. Genau wie die Sozialdemokraten sprechen sich die Grünen in ihrem Wahlprogrammentwurf für eine Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent des durchschnittlichen Arbeitseinkommens aus. Sie halten zudem an der Rente mit 67 fest, wollen aber mehr Anreize für ältere Menschen schaffen, auch über die Regelaltersgrenze hinaus zu arbeiten. Des Weiteren will die Partei eine Reform der Altersteilzeit und spricht sich dafür aus, Abgeordnete "und perspektivisch Beamte" in die gesetzliche Rente zu holen.
Auch nicht anderweitig abgesicherte Selbständige wollen die Grünen "unter fairen Bedingungen" einbeziehen. Die Partei spricht bei dem Konzept von einem "ersten Schritt auf dem Weg zu einer Bürgerversicherung".
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