Gewerkschaften und Arbeitgeber für neue Debatte über vereintes Europa
Gewerkschaften und Arbeitgeber für neue Debatte über vereintes Europa - Wirtschaft in Berlin
Derzeit seien die Mitgliedstaaten "in wichtigen Fragen zerstritten", kritisierten Hoffmann und Kramer. Nationalistische Parolen von Rechtspopulisten fielen bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden. "Aber Protektionismus und nationale Alleingänge sind keine Lösung", bekräftigten Hoffmann und Kramer. Weiter fordern sie: "Wir werden weltweit um unseren Wohlstand und unsere Freiheit beneidet. Aber nur mit vereinten Kräften ist Europa in der Lage, international ein Vorbild zu bleiben. Deswegen dürfen wir uns nicht von denen verführen lassen, die das geeinte Europa zerstören wollen." Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge legten Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg am 25. März 1957 den Grundstein für die heutige Europäische Union.
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