Geflügelwirtschaft: 40 Millionen Euro Schaden durch Vogelgrippe
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Geflügelwirtschaft: 40 Millionen Euro Schaden durch Vogelgrippe - Wirtschaft in Berlin
Einzige Ausnahme sei der Eier-Markt. "Aufgrund der hohen Nachfrage bei Bio-Eiern kommt es hier zu Engpässen", so Ripke. Weil Eier von Freiland-Legehennen aufgrund mehrwöchiger Stallpflicht mittlerweile nicht mehr als Freiland-, sondern als Bodenhaltungseier verkauft werden dürfen, hätten viele Verbraucher zunächst ersatzweise zu Bio-Eiern gegriffen. Die Nachfrage übersteige den Marktanteil in Deutschland. Ripke sagte, die Gefährdungslage für Geflügelbestände sei nach wie vor "besorgniserregend". Mittlerweile sei der Vogelgrippe-Erreger von Zugvögeln auf die heimische Wildvögelpopulation übergesprungen. "Die Hoffnung, die Geflügelpest ebbe mit dem nachlassenden Vogelzug ab, hat sich nicht bestätigt." Es sei zudem unklar, ob Wind zum Viruseintrag in Ställe beitragen kann, wenn Staubpartikel mit anhaftenden Viren aufgewirbelt werden. "Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit. Betroffen sind auch Betriebe, die nach menschlichem Ermessen alles richtig gemacht haben."
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