G7: Japan will mehr Zusammenarbeit mit dem globalen Süden
G7: Japan will mehr Zusammenarbeit mit dem globalen Süden - Politik in Hiroshima
Japan hat Anfang Dezember von Deutschland den G7-Vorsitz übernommen. Auf dem Gipfel, der vom 19. bis 21. Mai stattfindet, werde es zudem darum gehen, Entschlossenheit im Einsatz für eine freie internationale Ordnung zu zeigen und die wirtschaftliche Sicherheit zu thematisieren. "In Hiroshima wird die G7 offen über die Resilienz der Wirtschaft und wirtschaftliche Sicherheit diskutieren, etwa über die Stärkung von Lieferketten und kritischer Infrastruktur oder die Bekämpfung nicht marktorientierter Strategien und Methoden sowie von wirtschaftlichem Druck, der etwa durch politisch motivierte, einseitige Beschränkung von Importen oder Exporten entsteht", schreibt der japanische Premier.
Als seine "Lebensaufgabe" beschreibt Kishida, der aus Hiroshima stammt, seinen Einsatz für die nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung. "Um das Ziel einer `Welt ohne Kernwaffen` zu erreichen, ist es wichtig, eine Vorgehensweise zu verfolgen, die realistisch und praktikabel ist, sowie eine internationale Dynamik zu erzeugen und zu stärken", schreibt er. "Hierfür möchte ich die Diskussion mit den anderen G7-Staats- und Regierungschefs vertiefen."
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