„Fridays for Future“ stellt Forderungen an Siemens

„Fridays for Future“ stellt Forderungen an Siemens - Wirtschaft in München
Am kommenden Freitag plane Fridays for Future deshalb vor Siemens-Büros "im ganzen Land Streiks". Ein Verzicht auf den Auftrag wäre "ein kleiner Schritt für den Konzern, aber ein großes Zeichen für Australien und den Rest der Welt, der heute und morgen die Klimakrise zu spüren bekommt. Ohne intakte Gleise lässt sich die Kohle schlecht transportieren, das weiß Joe Kaeser genauso gut wie wir." Neubauer und Heubeck schreiben mit Blick auf die verheerenden Brände in Australien weiter: "Das Minenprojekt wird durch die Zusammenarbeit mit Konzernen wie Siemens erst möglich, die so (nicht nur) metaphorisch Kohle ins Feuer kippen. Während noch immer Menschen vor den Flammen fliehen, sind es eben genau solche Unternehmen, die zeigen müssen, was verantwortungsvolles Handeln bedeutet. Es wäre ein Zeichen der wahren Vernunft."
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