Forschungsgruppe Wahlen: SPD legt erneut zu

Forschungsgruppe Wahlen: SPD legt erneut zu - Politik in Berlin
Die AfD würde erneut einen Punkt abgeben auf neun Prozent. Die anderen Parteien erreichten zusammen fünf Prozent (+ eins). Damit gäbe es weiterhin nur eine klare Mehrheit für CDU/CSU und SPD - für Rot-Rot-Grün oder eine Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP würde es nicht reichen. Unabhängig von möglichen Koalitionspartnern wünschen sich nach der Bundestagswahl 41 Prozent eine Regierung unter Führung der Union und 47 Prozent eine SPD-geführte Regierung. Bei der Frage, wen man nach der Bundestagswahl lieber als Kanzler oder Kanzlerin hätte, sprechen sich 44 Prozent der Befragten für Angela Merkel (CDU) aus und ebenfalls 44 Prozent für Martin Schulz (SPD). In der Umfrage vom Februar hatte Schulz mit 49 Prozent noch einen deutlichen Vorsprung vor Merkel, die im Vormonat nur auf 38 Prozent kam. Für die Umfrage wurden vom 7. bis 9. März 2017 insgesamt 1.212 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland sein.
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