FDP-Chef Lindner: Keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis in NRW
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FDP-Chef Lindner: Keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis in NRW - Politik in Düsseldorf
FDP-Chef Christian Lindner schließt die Bildung einer sozialliberalen Koalition in NRW nach der Landtagswahl am 14. Mai nicht aus, will dies aber nicht um jeden Preis tun. "Wir sind immer zu Gesprächen bereit", sagte Lindner dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). Für eine Regierungsbeteiligung der Liberalen würden aber hohe Maßstäbe gelten.
Die FDP werde "lieber in die Opposition gehen" als in eine Regierung einzutreten, "in der wir unsere Handschrift nicht zeigen können", sagte Lindner der Zeitung. "Die Freien Demokraten sind keine Mehrheitsbeschaffer für linke, alte Politik", erklärte der FDP-Vorsitzende. Deshalb schlössen die Liberalen in NRW eine Ampel-Koalition mit den SPD und Grünen aus. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa war für die Liberalen ein Wert von 11 Prozent ermittelt worden. Die SPD käme laut der Erhebung auf 40 Prozent - Rot-Gelb würde demnach in NRW über eine Machtoption verfügen.
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