Europawahl: Union auch bei Forschungsgruppe Wahlen vorn
Europawahl: Union auch bei Forschungsgruppe Wahlen vorn - Politik in Berlin
Die SPD würde ihr historisch schlechtestes Ergebnis bei einer Europawahl (2019: 15,8 Prozent) unterschreiten und käme auf 14 Prozent. Trotz der Debatte um ihren Spitzenkandidaten Maximilian Krah würde sich die AfD von elf Prozent in 2019 auf 14 Prozent verbessern (-1 zur letzten Umfrage). Die FDP (2019: 5,4 Prozent) und die Linke (2019: 5,5 Prozent) kämen jeweils auf vier Prozent. Dabei verlor letztere einen Prozentpunkt im Vergleich zur Umfrage Mitte Mai.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals an einer Europawahl teilnimmt, würde es auf sechs Prozent schaffen (+1 zur letzten Umfrage). Auf alle anderen Parteien würden 13 Prozent entfallen (2019: 10,7 Prozent). Eine Sperrklausel wie bei der Bundestagswahl gibt es in Deutschland zur Europawahl nicht, sodass es auch kleinere Parteien ins Europaparlament schaffen können. Die Umfrage wurde in der Zeit vom 27. bis 29. Mai unter 1.197 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten durchgeführt.
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