Einsatzkonzepte für Großveranstaltungen auf dem Prüfstand

Einsatzkonzepte für Großveranstaltungen auf dem Prüfstand - Politik in Berlin
Das bedeutet: Die Länder prüfen auf der Grundlage einer "eigenen Gefahrenbewertung" ob und inwieweit sie ihre Sicherheitsmaßnahmen für Bundesligaspiele, Konzerte und andere Veranstaltungen (u.a. Ostermärsche) anpassen oder gegebenenfalls aufstocken müssen. Vereinbart wurde dabei auch, die "Zugänge zu den Veranstaltungen verstärkt zu kontrollieren", den "Objekt- und Personenschutz" anzupassen, die "Einsatzkräfte zu sensibilisieren" und im Vorfeld den Kontakt von LKA und Landespolizei zu den eingesetzten privaten Sicherheitsdiensten zu verstärken. Nach "Bild"-Informationen setzte die Bundespolizei zudem am Mittwochabend aus Anlass der beiden Champions-League-Begegnungen "in ihrem originären Zuständigkeitsbereich" - und damit an den beiden Hauptbahnhöfen in Dortmund und München - Beamte der Anti-Terror-Bereitschaftspolizei BFE+ ein. Sie operierten nach "Bild"-Informationen verdeckt und waren nur für "den Fall der Fälle" vor Ort.
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