Einigung zur Stabilisierung der Meyer Werft steht
Einigung zur Stabilisierung der Meyer Werft steht - Politik in Berlin
"Perspektivisch kann sie durch den Offshore-Konverter-Plattformbau auch für die Energiewende eine bedeutende Rolle spielen." Deshalb hätten Bundesregierung und Landesregierung Niedersachsen in den vergangenen Wochen mit Hochdruck ein Stabilisierungspaket für die Meyer Werft geschnürt. "Wir werden diese konstruktive Zusammenarbeit nun fortsetzen, um die Zukunftsfähigkeit und innovative Kraft der Werft und der maritimen Wirtschaft in Deutschland zu sichern", so Habeck. Es gehe dabei aber nur um eine "Überbrückung" - "die Werft soll in absehbarer Zeit wieder auf eigenen Beinen stehen", fügte der Minister hinzu. Mit der Unterzeichnung sehen Bund und Land eine Übernahme von 80,73 Prozent der Anteile der Meyer Werft in Papenburg und der Neptun Werft in Rostock vor.
Zusätzlich haben das Land Niedersachsen und der Bund Eckpunkte einer Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, welche die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Gesellschafter regelt. Die tatsächliche Übertragung der Geschäftsanteile an Bund und Land soll im Anschluss an die Erteilung der erforderlichen kartellrechtlichen Freigabe erfolgen.
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