Deutschland und Ukraine treiben Pläne für „Unity Hubs“ voran

Deutschland und Ukraine treiben Pläne für „Unity Hubs“ voran - Politik in München
Darüber hinaus sollen die "Unity Hubs" als Anlaufstelle für Flüchtlinge dienen und dabei kulturelle Angebote machen sowie Sprachkurse und landeskundlichen Unterricht anbieten. "Wir unterstützen die ukrainische Regierung dabei, in dieser furchtbaren Zeit des Krieges den Kontakt zu Geflüchteten in Deutschland eng zu halten", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). "Das ist auch wichtig, damit Menschen in ihre Heimat zurückkehren können, sobald das möglich sein wird." Der erste "Unity Hub" soll in Berlin eröffnet werden. Aktuell leben laut Bundesregierung in Deutschland rund 1,25 Millionen Menschen, die im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg seit dem 24. Februar 2022 nach Deutschland geflohen sind.
Mehr als 360.000 von ihnen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Unter den erwachsenen Geflüchteten sind mehr als 60 Prozent Frauen.
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