Dax geht nach Rekordjagd vorerst auf Tauchstation
Dax geht nach Rekordjagd vorerst auf Tauchstation - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Aber auch aufgrund des bevorstehenden Feiertages und den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag dürfte der Aktionsradius in den kommenden Tagen eher begrenzt bleiben. Positiv wurden am Montag neue Daten zur Inflationsrate in Deutschland aufgenommen. Wie bereits in der vergangenen Woche in Frankreich und Spanien hat sich auch in Deutschland die Teuerungsrate im September stärker als erwartet abgeschwächt. Sie lag bei nur noch 1,6 Prozent und damit deutlich unter dem Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent.
Allerdings liegt die "Kernrate" ohne Energie und Nahrungsmittel noch immer bei 2,7 Prozent - und die wird von Notenbankern typischerweise mehr beachtet. Das Inflationsgespenst sei aber schon längst einer anhaltenden wirtschaftlichen Talfahrt und damit der Angst vor einer tiefen Rezession gewichen, kommentierte Oldenburger. In den kommenden Monaten gehe es darum, die Konjunktur wieder flott zu kriegen und dafür müsse es bald weitere geldpolitische Lockerungen geben. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1154 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8965 Euro zu haben.
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