Bundeswehr investiert in Cyber-Wettrüstung

Bundeswehr investiert in Cyber-Wettrüstung - bei Kurznachrichten Plus

Bundeswehr investiert in Cyber-Wettrüstung - Politik in Berlin

Das Verteidigungsministerium gründet in Berlin eine Innovationsagentur, die dafür sorgen soll, dass die Bundeswehr beim Cyber-Wettrüsten mithalten kann. Der "Cyber Innovation Hub" soll den Kontakt zur Start-up-Szene suchen, um nach Innovationen zu fahnden, die für die Streitkräfte interessant sein könnten, schreibt der "Spiegel". Die Agentur soll "Studien, Pilotprojekte, Ideenwettbewerbe etc. zur Validierung von Technologien durchführen", wie es in einem internen Ministeriumspapier heißt, und selbst als "Initiator oder Auftraggeber für die (Weiter-)Entwicklung disruptiver Technologien wirken".

Dabei geht es nicht darum, Cyber-Offensivwaffen zu entwickeln, sondern zivile Erfindungen für das Militär nutzbar zu machen. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre begrenzt. 12,6 Millionen Euro soll der Unterhalt des Innovations-Teams kosten, weitere 15 Millionen stehen für Projekte zur Verfügung.

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