Berlin: Bundeswehr findet fehlende Iris-T-Rakete auf Containerschiff

Berlin: Bundeswehr findet fehlende Iris-T-Rakete auf Containerschiff - Politik in Berlin
Waffen werden nicht über zivile Logistik transportiert. Dem Vernehmen nach fiel der Verlust der Rakete vor einigen Tagen beim Verladen der Waffen in Nordrhein-Westfalen auf. Sie soll weder Munition noch Treibstoff enthalten. Das sicherheitsrelevante Problem sei jedoch auch der Suchkopf gewesen, da dieser Kryptotechnik enthalte, heißt es aus Bundeswehrkreisen. Die Waffe ist nicht nur teuer - Stückpreis 250.000 Euro -, sondern auch eine der modernsten Waffen der Streitkräfte.
Sie kann mittels Infrarotsuchkopf Flugzeuge, Drohnen und Raketen in bis zu 40 Kilometern Entfernung präzise treffen. Mehrere dieser Systeme wurden zur Luftabwehr auch in die Ukraine abgegeben, damit sich die dortigen Soldaten gegen Angriffe der Russen schützen können.
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