Bericht: Springer soll noch 2024 aufgespalten werden
Bericht: Springer soll noch 2024 aufgespalten werden - Wirtschaft in Berlin
Klar sei aber, dass ein Deal bis Ende des Jahres unterschrieben werden soll. Ein Verkauf von deutschen Medien wie der "Bild" sei angeblich nicht geplant. Dabei werde das Kleinanzeigengeschäft mit zehn Milliarden Euro bewertet, zitiert das Blatt zwei Insider.
Den wertvollsten Teil davon stelle das Jobportal Stepstone dar, gefolgt von der Aviv-Gruppe mit Immobilienportalen wie Seloger in Frankreich oder Immowelt in Deutschland, heißt es in dem Bericht weiter. Die Bewertung bestätige einen Artikel der Zeitung "Financial Times" (FT), die vor wenigen Tagen von dem Deal berichtet hatte, schreibt das "Handelsblatt". Auch die von der FT genannte Gesamtbewertung von 13,5 Milliarden Euro sei korrekt. Das Mediengeschäft werde danach mit 3,5 Milliarden Euro bewertet.
Zu ihm gehöre auch der US-Politiknachrichtendienst "Politico", den Springer 2021 für rund eine Milliarde Euro gekauft habe. Ein Insider, auf den sich das "Handelsblatt" beruft, beziffert den Wert der deutschen Medien wie die "Bild" auf 400 bis 500 Millionen Euro. Die neue Medientochter solle zu hundert Prozent Döpfner und der Familie Springer gehören, schreibt die Zeitung.
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