Bericht: Bundesregierung will Milliarden in Start-ups pumpen
Bericht: Bundesregierung will Milliarden in Start-ups pumpen - Politik in Berlin
Die finalen Verhandlungen laufen derzeit noch, die Summe steht deshalb bislang nicht final fest. Die "Win-Initiative" umfasst nicht nur die gemeinsame Finanzierung, sondern insgesamt zehn Maßnahmen zur Stärkung des Start-up-Sektors. Unter anderem sollen die Bedingungen für Exits, also Verkäufe oder Börsengänge von Start-ups, sowie die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wagniskapital-Investitionen verbessert werden. Außerdem will die Initiative sogenannte Secondaries etablieren.
Dabei geht es um einen Sekundärmarkt für bereits bestehende Anteile an Wagniskapital-Fonds, die aktuell nur schwer verkauft werden können. Regierungssprecher Steffen Hebestreit hatte am Freitag bereits auf das neue Vorhaben eingestimmt: "Start-ups stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit und tragen zum Erhalt unseres Wohlstands bei, sie sind auch ein wichtiger und entscheidender Faktor bei der Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft", sagte er vor Journalisten in Berlin.
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