Axel-Springer-Konzern soll aufgespalten werden
Axel-Springer-Konzern soll aufgespalten werden - Wirtschaft in Berlin
Friede Springer und Mathias Döpfner sollen gemeinsam knapp 98 Prozent des Unternehmens halten. Die restlichen Anteile werde Axel Sven Springer, ein Enkel des Firmengründers, halten, hieß es weiter. Das sei ein kleinerer Teil seiner bisherigen Minderheitsbeteiligung. Die Stepstone Group, Aviv, "finanzen.net" und, vorbehaltlich noch ausstehender Zustimmungen, Awin sollen unterdessen eigenständige Joint-Venture-Unternehmen werden - mit KKR und CPP Investments als Mehrheitsaktionären und Axel Springer als Co-Minderheitsaktionär und einer wirtschaftlichen Beteiligung der Enkelkinder von Axel Springer.
Die genaue Beteiligung der Aktionäre werde im Rahmen einer verbindlichen Vereinbarung noch finalisiert, so der Konzern. Vor einigen Tagen hatte es bereits Medienberichte über eine bevorstehende Aufspaltung des Axel-Springer-Konzerns gegeben, die jetzt im Kern bestätigt wurden.
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