Ampel-Politiker weichen von harter Linie gegen Huawei ab
Ampel-Politiker weichen von harter Linie gegen Huawei ab - Politik in Berlin
"Von daher halte ich die Frist für vertretbar und verantwortbar, wenn die Netzbetreiber endlich die bislang ignorierten Signale der Politik ernst nehmen und ihre Netze - und zwar möglichst vor Ablauf der Frist - sicherer machen und von problematischen Abhängigkeiten endlich Abstand nehmen", sagte er dem "Handelsblatt". Grüne und CDU warnten mit Blick auf die erwogene längere Ausbaufrist vor Sicherheitsrisiken. "Ausschließlich wirtschaftspolitische Überlegungen vor sicherheitspolitischen zu gewichten, kann sich böse rächen", sagte der Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz der Zeitung. Der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter ergänzte: "Ich halte eine Ausbaufrist bis 2029 für gefährlich, weil es die Bedrohung durch chinesische Komponenten, die bereits jetzt unsere Wirtschaft wie auch Sicherheitsbehörden gefährden, bewusst ignoriert beziehungsweise länger bestehen lässt."
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